Sie beherbergen eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren, die dort leben und sich vermehren können. An ihnen können wir den Kreislauf der Natur beobachten – es ist ein Kommen und Gehen, Leben und Sterben. Alles hat seinen Sinn im ständigen Wandel der Natur. Auch Verblühtes, Gestorbenes und Verwesendes wird sozusagen zum Startup für neu hervorkeimendes Leben: Kompost, der biologischste aller Dünger, entstanden aus abgestorbenem und zerfallendem Pflanzenmaterial, Bakterien und gut „bearbeitet“ vom treuen Freund des Naturgärtners, dem Regenwurm.
Spaziergang mit der Kamera
Gänseblümchen kann man essen und sind gesund, aber…
sammeln Sie Ihre Gänseblümchen am besten dort, wo kein Tier sein „Geschäft“ verrichten kann.
Natürlich ist da der Garten der beste Platz Wildkräuter zu finden.
Giersch, Brennnessel und Löwenzahn sind eine gesunde Mineralienquelle. Diese können auch schmecken, wenn man sie richtig zubereitet. Wildkräuter sind ein Gaumenschmaus.
Auf dieser Seite wollen wir Rezepte sammeln, die wir hier gerne veröffentlichen.
Bitte sende Dein Rezept an: post@wildergarten.at
Frühling
Das Beet, schon lockert
Sich’s in die Höh‘,
Da wanken Glöckchen
So weiß wie Schnee;
Safran entfaltet
Gewalt’ge Glut,
Smaragden keimt es
Und keimt wie Blut.
Primeln stolzieren
So naseweis,
Schalkhafte Veilchen,
Versteckt mit Fleiß;
Was auch noch alles
Da regt und webt,
Genug, der Frühling,
Er wirkt und lebt.
Johann Wolfgang von Goethe
(15.3.1816)
Nützlinge, wie Maulwurf, Igel, Marienkäfer, Ohrwürmer, u. a. schützen unsere Gemüsepflanzen vor „Räubern“ wie Engerlinge (Entwicklungsstufe zum Maikäfer), Läuse, Spinnmilben,
sie alle sind „biologischer Pflanzenschutz“. Mäuse sind im natürlichen Kreislauf der Tiere Nahrung von Vögeln und Kleintieren. Insekten, wie Schmetterlinge, Wildbienen, u.a. sind u. a. wichtige Bestäuber unserer Obstbäume, Sträucher und Heckenpflanzen und somit ein Garant für das Gedeihen von Obst und Gemüse.